Der Sommer naht in großen Schritten und alle Besitzer einer Terrasse sollten sich langsam Gedanken über die Reinigung ihres luftigen Vorzimmers machen. Denn die Reinigung im Frühling sorgt nicht nur für einen frischen Glanz im Freien, sondern befreit die Terrasse vom Schmutz des Winters. Zudem können kleinere Reparaturarbeiten direkt durchgeführt werden, sodass die Terrasse nach dem Großputz wieder wie neu aussieht.
Was muss gereinigt werden?
Die Terrasse besteht aus mehreren Bereichen. Einerseits wäre hier der Boden, die umliegenden Wände und letztendlich das Terrassendach. Der Boden ist mithin die wohl leichteste Aufgabe, denn hier reicht ein Besen, eine Bürste für die Fugen und schwierige Flecken, sowie ein gutes Reinigungsmittel um den gewohnten Glanz wiederherstellen zu können. Etwas komplizierter sind hingegen die umliegenden Bereiche wie Wände oder Beete. Beete lassen sich naturgemäß schwer reinigen, doch an den Rändern die direkt an die Terrasse anschließen sollte auf alle Fälle einmal ordentlich gebürstet werden. Die Wände hingegen sind eher ein Fall für den Sommer. Denn wenn hier gestrichen werden muss sind wärmere Temperaturen deutlich besser geeignet. Als letztes kommt das Terrassendach. Hier fallen über den Winter die meisten Probleme an und die Überdachung muss im Sommer häufig komplett, oder zumindest teilweise ausgewechselt werden.
Welcher Reiniger ist der beste?
Das kommt ganz auf die eigenen Vorstellungen, vor allem aber auf die auf der Terrasse vorhandenen Materialien an. Teure Natursteine benötigen beispielsweise immer einen speziellen Reiniger, der weitestgehend auf den Einsatz von ätzenden Chemikalien verzichtet. Natürliche und nachhaltige Reinigungsmittel sind meistens die bessere Wahl, da sie das Baumaterial nicht so stark strapazieren wie chemische Reiniger. Die „Chemiebomben“ sollten eigentlich nur partiell und auf besonders stark verschmutzten Regionen eingesetzt werden, denn hier sind sie wirklich nötig und herkömmliche und ökologische Reiniger reichen dort einfach nicht aus. Die chemischen Reiniger entwickeln zusätzlich in der Nähe von Beeten eine ganz schlechte Wirkung und können die Erde nachhaltig vergiften und so die Pflanzen zerstören. Ein weiterer Fakt der gegen den großen Einsatz chemischer Reinigungsmittel spricht.