Nachhaltigkeit ist bei der Herstellung von vielen Produkten bereits ein großes sowie wichtiges Thema. Ob es nun um Lebensmittel, den Gebrauch von Strohhalmen, Einkaufstüten oder Trinkbecher geht. Auch hinsichtlich der Bekleidung wird die Nachhaltigkeit immer mehr mit einbezogen. Nun ist es auch so, dass die Möbelindustrie den Wunsch der Verbraucher erkannt haben soll, dass auch hier Nachholbedarf besteht. Denn auch, was Möbel angeht, hat sich schon ebenfalls förmlich eine Wegwerfkultur entwickelt. Das heißt, es werden günstig/billig Möbel nebenbei angeschafft, die sich dann im Alltag als nicht sehr strapazierfähig und langlebig erweisen. Also werden sie wegen Nichtgefallen oder, weil sie schon abgenutzt und kaputt sind, ganz flott gegen neue Ware ausgetauscht.
Eine ganze Zeit lang wurden massive und vielleicht auch etwas teure Möbel für das Leben angeschafft. Das schien wohl lange aus der Mode gekommen zu sein. Doch mittlerweile scheint es den Trend zu geben, dass Verbraucher mehr Wert auf Qualität und Langlebigkeit und eben auch Nachhaltigkeit legen. Man kann sehen, dass heute die Möbel kleiner und dafür funktioneller werden. Das wurde bereits auf einer Möbelmesse vor ein paar Jahren erkannt. Was aber auch zu sehen ist, dass immer mehr Menschen gesünder wohnen möchten und das mit Möbeln aus ökologischeren Materialien.
Definition der Nachhaltigkeit
Der Begriff Nachhaltigkeit ist so oft im Gespräch und man kann ihn überall lesen. Daher kann es schon so wirken, als, ob er etwas abgenutzt erscheint. Das Wort Nachhaltigkeit ist auf keinen Fall ein Trendbegriff, der aus der Werbebranche stammt, um damit zu locken. Nachhaltigkeit sollte – auch gerade bei der Einrichtung und bei Möbeln – eine wichtige Chance und ein großer Baustein sein, um die allgemeinen Umweltprobleme zu lösen. Nachhaltigkeit bedeutet also viel mehr und ist geradezu ein Dreh- und Angelpunkt auf dem Weg zu einer besseren Umwelt. Man kann sagen, dass die Bekleidungsindustrie vor ähnlichen Herausforderungen wie die Möbelbranche in diesem Bereich steht. In der Modebranche wird Nachhaltigkeit schon als Chance gesehen und nicht in erster Linie als Marketing-Maßnahme. Denn wie schon mit anderen Worten erwähnt, die Kunden/Verbraucher möchten in Zukunft verstärkt Dinge kaufen, die unsere Umwelt möglichst wenig belastet. Und, was für die Bekleidung gilt, wird dann auch bei Möbeln und der Einrichtung nicht viel anders sein.
Wie können Möbel nachhaltig sein?
Auf eine gute Qualität achten: Nachhaltigkeit bei Möbeln heißt auch, dass man sich qualitativ hochwertigere und somit auch wieder langlebigere Möbel anschafft, damit man diese nicht schon nach kurzer Zeit wieder austauscht. Auch Onlineshopbetreiber wissen, dass es Kunden immer öfter auf Nachhaltigkeitsaspekte bei Ihrer Kaufentscheidung ankommt. Dem entsprechend achten z.B. externe Dienstleister wie diese Prestashop Agentur darauf, dass innerhalb des Onlineshops z.B. Bestell- und Retourenprozesse so nachhaltig wie möglich abgebildet werden. Gerade das Shopsystem Prestashop bietet hier gute Eigenschaften sowie Einstellungsoptionen. Das muss nicht unbedingt bedeuten, dass diese Möbel besonders teuer sein müssen. Zum Beispiel kann man ein Sideboard günstig kaufen bei wohnen.de und trotzdem eine gute Qualität erhalten.
Viel Material wird für Möbel verbraucht. Es gibt alternative Wege dafür. Fakt ist, dass eine riesige Menge an Material/Rohstoffen für Möbel verbraucht wird. Bedauerlicherweise werden die meisten Möbel recht billig und nicht nachhaltig produziert. Das Holz dafür wird leider häufig unter fragwürdigen Umständen abgeholzt. Das bedeutet Raubbau in vielen Wäldern und eine mangelnde Wiederaufforstung. Wem die Nachhaltigkeit bei Möbeln wichtig ist, der kann zum Beispiel darauf achten, wo die Rohstoffe herkommen und wie die Möbelstücke produziert werden. Es macht natürlich einen großen Unterschied, ob die Rohstoffe weitere Wege hinter sich haben oder, ob sie zum Beispiel aus dem Nachbarort stammen. Leider kommen etliche Rohstoffe für Möbel und Einrichtungen heute aus Asien. Und zwar deswegen, weil wir hier sie dann billig einkaufen können. Dann kann man noch darauf achten, ob es bei der Herstellung der Möbel faire Arbeitsbedingungen gab. Tatsächlich sollen die Bedingungen unter denen Möbel in den Billiglohnländern produziert werden, recht ähnlich wie bei der Herstellung von Textilien sein. Gut wäre es auch, wenn man glaubhaft herausbekommen kann, ob bei der Möbelherstellung lokale Zulieferer beteiligt sind. Dabei kann man wahrscheinlich leider nur auf die Transparenz der Hersteller und Lieferanten hoffen. Natürlich macht die Haltbarkeit eines Möbelstücks einen großen Teil der Nachhaltigkeit aus. Das fängt schon mit dem Design an. Wenn es sich um ein nachhaltiges Produkt handeln soll, sollte dieses möglichst für eine lange Lebensdauer konstruiert und gefertigt werden. Und dann ist die Auswahl von langlebigen Materialien von entscheidender Bedeutung. So sollten natürlich auf Schadstoffe verzichtet werden. Man kann zum Beispiel beim Kauf auf den blauen Umweltengel oder andere seriöse Zertifikate achten.
Es gibt sogar schon einige Hersteller, die auf eine „klimaneutrale Produktion“ achten und den Ausstoß von schädlichen Stoffen so gering wie möglich halten wollen. Als einen positiven Trend soll hier noch erwähnt werden, dass immer häufiger Hersteller oder Verbraucher gebrauchten Möbelstücken und anderen Gegenständen ein zweites Leben verschaffen. So werden dann beispielsweise Gegenständen mit einem ganz anderen Verwendungszweck eine neue Funktion als Möbelstück gegeben. Man kann alte Bohlen aus Holz aufarbeiten um danach zu Möbeln mit einem besonderen Design herstellen. Dafür werden keine neuen Rohstoffe benötigt und auch sehr viel weniger Schadstoffe produziert.