Jeder Garten ist heute gut eingezäunt und eingegrenzt. Meist handelt es sich dabei um Zäune aus Kunststoff, Holz und auch Metall. Dazu gehört selbstverständlich im Eingangsbereich auch das passende Gartentor. Dieses kann klein und niedrig sein, wie etwa bei Schrebergärten und Kleingärten, wie aber auch groß und breit, wenn es der Platz hergibt und das Grundstück an sich schon recht großzügig geschnitten ist.
Die Frage nach dem passenden Tor und aus welchem Material es bestehen sollte, wie auch nach dem Erscheinungsbild und der Sicherheit zugleich, stellen sich die meisten Gartenbesitzer mit als erstes. Soll es aber definitiv ein Tor aus Metall sein, gibt es einige Dinge, die man bei der Auswahl berücksichtigen muss. Welches Material genau ist das passende? Wir sind der Sache einmal auf den Grund gegangen und haben hier recht übersichtlich einige Tipps und Ideen aufgeführt.
Leicht wie eine Feder, oder doch eher robust und massiv?
Je nach Torgröße und auch ob es ein ziemlich sicheres Tor sein soll, oder doch eher nur ein optischer Eingangsbereich, den man leicht verschließen kann. Diese beiden Dinge sollte man zuerst klären und nicht schon im Vorfeld erste Komplikationen beim Kauf oder Anfertigung eines Tores aufkommen zu lassen. Es gibt hier schon zahlreiche Aspekte, die es zu beachten gilt. Man findet auf dieser Seite zunächst schon einmal einige Anregungen. Das Aluminium ist für seine Leichtigkeit bekannt und hat durchweg nur wenig Eigengewicht. Das macht es besonders beliebt, wenn es sich um leichte und große, wie auch kleine Tore zum Garten handelt. Der große Vorteil aber des Alus ist, dass es unverwüstlich ist, nicht rosten kann und wenig Pflege bedarf. Wer ein nicht allzu massives Tor haben möchte und sich nach der Anbringung um nichts mehr kümmern möchte, sollte auf Alu setzen.
Schwer, massiv, wuchtig, aber elegant
Ein schmiedeeisernes Tor beispielsweise, zeugt von großer Eleganz, ist extrem massiv und gleichzeitig kann es aber auch je nach Musterung und Verzierungen sehr leicht wirken. Das Eisen ist so massiv, dass es einmal angebracht sich nie verändert in Form und Aussehen. Allerdings kann es rosten und hier muss man regelmäßig mit Rostschutzfarben arbeiten, um das Tor zu schützen. Wuchtig kann ein solches Tor allerdings schnell einmal erscheinen, wenn die Ornamente und Verzierungen zu dicht und zu großer oder massiv eingearbeitet wurden. Lässt man es anfertigen, so kann das schon mal ein kleines Vermögen kosten. Aber: In puncto Schönheit und Eleganz, wie Luxus kann diese Machart kaum eine andere das Wasser reichen. Edelstahl ist dabei im Übrigen deutlich leichter und unempfindlicher.
Doppelstabmattenzäune und Stahlblech
Der allseits bekannte Doppelstabmattenzaun ist ebenfalls unter der Kategorie Metall zu finden. Ihn sieht man mittlerweile sehr viel und besonders bei Einzäunungen von Gärten und Grundstücken aller Größenordnungen. Warum das so ist, ist schnell erklärt: Dieses Zaunsystem ist ungemein witterungsbeständig, lässt sich Dank seiner schlanken Statur und Machart fast überall einsetzen, selbst auf unebenen Böden und Untergründen. Durch seine Konstruktion ist es transparent und doch, je nach Blickwinkel, nicht wirklich einsehbar. Die Tore hierzu sind meist passenden zu den jeweiligen Zäunen in unterschiedlichen Größen, Breiten und Höhen erhältlich und lassen sich leicht selbst und eigenhändig anbringen.