Mit der Anschaffung einer Heimsauna kann ein hochwertiger Rückzugsort für regelmäßige Entspannung und die Verbesserung der gesundheitlichen Konstitution erworben werden. Um der hauseigenen Sauna die wünschenswerte Hochwertigkeit verleihen zu können, sollten unterschiedliche Aspekte berücksichtigt werden.
Der Nutzen und die Vorteile einer Heimsauna
Die Anschaffung einer Heimsauna eignet sich bestens für regelmäßige Saunagänger, die die Fahrt zum nächstmöglichen Saunaclub oder Schwimmbad aus verschiedensten Gründen ablehnen. Wer zudem ungern mit fremden Menschen ein gepflegtes Schwitzbad nimmt, sondern besonderen Wert auf seine Privatsphäre legt, sollte sich durchaus mit dem Gedanken an eine private Heimsauna anfreunden. Gesundheitliche Gründe können die Entscheidung über den Bau einer hauseigenen Sauna zusätzlich bestärken. Im Vordergrund steht jedoch die bereits erwähnte Privatsphäre während des Saunagangs. Dementsprechend kann der Saunagang im privaten Rahmen für deutlich mehr Ruhe und Entspannung sorgen, als das in öffentlichen Saunen möglich ist. Des Weiteren kann die private Heimsauna flexibel genutzt werden, ohne dabei Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. Hierzu gehören nicht nur, dass die Sauna rund um die Uhr genutzt werden kann. Denn die flexible Nutzbarkeit lässt es zu, bei jedem Saunagang eine individuell angenehme Temperatur einzustellen. Auf diese Weise wird ein hohes Maß an Erholung und Entspannung erreicht und es lässt sich noch schöner wohnen mit der eigenen Sauna. Doch bevor die vielen Vorteile einer Heimsauna genossen werden können, stehen die sorgfältige Planung und der Bau auf dem Programm.
Konzeption und Aufbau einer Heimsauna
Vor der Anschaffung einer Sauna sollte man sich darüber im Klaren sein, welche Saunaart für einen selbst die ideale Wahl darstellt. Auf dem Markt gibt es unterschiedliche Varianten, die sich nicht nur in den Kosten und dem Aufbau, sondern auch in den Eigenschaften differenzieren. Für die Heimsauna bietet sich am besten eine integrierte Sauna an, die Teil des Badezimmers wird. Saunen dieser Art fallen meist klein aus (Grundfläche: 150 auf 100 Zentimeter) und können daher in fast jedem Badezimmer genutzt werden. Alternativ dazu gibt es die Möglichkeit einer Gartensauna. Diese bietet sich für Haushalte an, die für eine integrierte Sauna nicht genug Platz in ihrem Badezimmer aufbringen können. In diesem Fall wäre eine finnische Blockhaussauna, sprich ein frei stehendes Blockhaus, ideal.
Für den Aufbau einer integrierten Sauna oder Gartensauna wird üblicherweise Holz verwendet, da es ohne Probleme gereinigt werden kann, indem es mindestens dreimal im Monat mit einem feuchten Lappen und einem geeignetem Reinigungsmittel gereinigt wird. Zudem ist Holz sehr langlebig und passt sich den schwankenden Temperaturen beim Saunieren an. Für Außensaunen bietet sich vor allem das Holz der finnischen Polarfichte an, das eine gute Dämmwirkung voraussetzt und bei Feuchtigkeit eine lange Haltbarkeit aufweist.
Zum Beheizen einer integrierten Heimsauna sollte ein elektrischer Ofen oder eine Infrarotheizung genutzt werden. Diese müssen nur mit dem Stromnetz verbunden werden, um schnell die gewünschte Temperatur zu erreichen. In der Gartensauna hingegen, kann auch ein Holzofen genutzt werden.
Der Kauf einer Heimsauna
Die Kosten einer Sauna sind von unterschiedlichen Faktoren, wie dem jeweiligen Händler, der Größe oder dem Material der Sauna, abhängig. Im Allgemeinen liegen die Preise für die erwähnten Saunamodelle zwischen 1.000 und 5.000 Euro. Die Unterhaltskosten für die Sauna kommen als Nebenkosten hinzu.
Für den Kauf einer Heimsauna können verschiedene Anlaufstellen genutzt werden. Besonders einfach scheint die Auswahl über das Internet. Hier werden viele Informationen zu Saunen und faire Preise geboten. Aber auch der persönliche Besuch in einem Fachgeschäft kann sinnvoll sein, um sich die Saunen vor dem Erwerb anzuschauen oder eine Heimsauna nach seinen Wünschen anfertigen zu lassen. Eine individuelle Beratung kann dabei sehr zielführend sein.